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Die lernende Organisation

Wie kann das Unternehmen dem wachsenden Konkurrenzkampf einer freien Marktwirtschaft gerecht werden? Der politische Diskurs spricht in diesem Zusammenhang von der Bedeutung des Humankapitals. Damit ist eigentlich nur gemeint, dass das Potenzial der Mitarbeiter heutzutage immer wichtiger wird. Mit der richtigen Strategie kann die Leistung und damit der Gewinn maximiert werden.

Unternehmenskultur

Die lernende Organisation

Auf dem Weg zu einer lernenden Organisation liefert die Unternehmskultur die entscheidende Grundlage. Die Mitarbeiter werden in die Lage versetzt, komplexe Probleme zu lösen. Eine hierarchische Struktur wirkt dementsprechend eher hemmend. Jeder soll aufgrund seiner individuellen Fähigkeit anerkannt und wertgeschätzt werden. Fehler können mal passieren. Es kommt nur auf den richtigen Umgang an. Innerhalb der gemeinsamen Reflexion wird die Ursache erkannt, um zukünftig neue Lösungsoptionen zu erschließen. Handle stets so, dass die Anzahl Deiner Möglichkeiten wächst, lautet die Devise.

Teamarbeit

Ohne die Teamarbeit funktioniert es einfach nicht! Doch wie lassen sich Konflikte von vornherein vermeiden? Die einzelnen Mitglieder müssen die grundlegende Einstellung verinnerlichen, dass die Erkenntnis der Gruppenmeinung über den persönlichen Standpunkt hinausgeht. Schließlich definiert sich das Ziel über die Bildung des Konsens. Mit dem Einblick in andere Sichtweisen wird die Erweiterung der individuellen Perspektive möglich. Dieser Grundsatz gilt selbstverständlich auch für die leitenden Führungspositionen, die sich ruhig mal etwas zurücknehmen sollten. Indem alle das Gefühl haben, das die freie Meinungsäußerung auch gleichberechtigt anerkannt wird, fällt der Gewinn für das Unternehmen am größten aus.

Stress zielgerichtet abbauen

Die Anforderungen scheinen heutzutage immer höher zu werden. Oft wachsen dem Einzelnen die Aufgaben über den Kopf. Es geht gestresst nach Hause, wo die schlechte Laune gleich auf die ganze Familie übertragen wird. Ausgebrannt und unmotiviert macht sowohl der Beruf als auch die Freizeit einfach keinen Spaß mehr. In solch einem Fall braucht jeder mal eine Auszeit, ansonsten kann das eigentlich kurzfristige Problem schlimme psychische Folgen haben. Nicht umsonst ist das sogenannte Burn-out-Syndrom mittlerweile zur Volkskrankheit geworden. Von langen Fehlzeiten hat auch das Unternehmen nichts. Also lieber gleich reagieren und mit dem Chef darüber sprechen.

Positives Arbeitsklima

Ob dieser wichtige Schritt auch wirklich gelingt, hängt selbstverständlich vom Klima ab. Nur wenn bestehende Probleme angesprochen werden, kommt es zur Lösung. Am produktivsten ist ein offener Umgang, der beim Ausdruck der persönlichen Meinung nicht gleich negative Kosequenzen zur Folge hat. Das persönliche Wohlbefinden bekommt die oberste Priorität zugeschrieben. Indem sich die Mitarbeiter mit den Zielen der Organisation identifizieren können, haben alle Beteiligten etwas davon.

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