Der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP- Kaizen) – die Geheimwaffe für nachhaltigen Erfolg in
„Bei uns im Betrieb läuft alles rund!“ wäre doch eine schöne Aussage. Selbst wenn das in Ihrem Unternehmen der Fall ist, so ist es nur eine Momentaufnahme und Sie erinnern sich sicher an Zeiten, in denen das nicht der Fall war.
Die Realität zeigt aber meist: In vielen Bereichen gibt es z.B.:
Überproduktionen
Wartezeiten
Fehler
Ineffiziente Prozesse
Unnötige Bewegungen
Zu große Bestände
Zu viele Transporte
Kennen Sie das auch? Das ist leider der Normalzustand in vielen Unternehmen. Als Unternehmer denken wir ständig darüber nach, wie wir dies vermeiden können und geben entsprechende Anweisungen. Leider aber auch nur mit kurzem Erfolg oder die Mitarbeiter verstehen nicht, worum es geht.
Wie wäre es, wenn all diese Fehlerquellen aufgedeckt und behoben wären? Wie wäre es, wenn die Ideen nicht von Ihnen als Unternehmer mühsam ausgedacht und angewiesen werden müssten? Wie wäre es, wenn Ihre Mitarbeiter dies für Sie tun und dabei motiviert und engagiert wären?
Sie geben mir sicher recht, dass dies eine große Erleichterung für jeden Unternehmer wäre und das Unternehmen so nachhaltigen Erfolg hätte.
Vielleicht haben Sie schon von großen Namen wie: Six Sigma und TQM (Total Quality Management) gehört. Das klingt kompliziert und ist in vielen großen Unternehmen implementiert.
Für kleine und mittelständische Unternehmen muss es aber nicht unnötig kompliziert sein. Es muss vor allem effektiv, einfach umsetzbar und verständlich sein.
Hier kommt der „Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP)“ ins Spiel. Denn er ist die Geheimwaffe erfolgreicher Unternehmen. Schnell erlernt und von jedem umsetzbar.
Schon zwei Stunden KVP- Zirkel haben spürbaren Erfolg. Darum ist es für jedes kleine und mittelständische Unternehmen ein Muss!
Wie läuft ein KVP- Zirkel ab?
Ein (externer) Moderator leitet den Zirkel
Mitarbeiter einer Abteilung oder eines Projektes sind anwesend
Teilnehmer sind aus einer Hirarchieebene (um „Schweigen“ zu vermeiden)
Nur fertige Lösungen werden der Geschäftsleitung präsentiert
Geschäftsleitung bestimmt: Umsetzung „ja“ oder „nein“
Erfolgskontrolle
Es empfiehlt sich, einen oder mehrere Mitarbeiter zum KVP-Moderator ausbilden zu lassen. Dies benötigt zwei Stunden und ersetzt externe Hilfe.
Wie der Name sagt, wird dieser Zirkel kontinuierlich (regelmäßig) durchgeführt.
Was sind die Vorteile?
Macht große Veränderungen überflüssig, denn es wird an vielen kleinen „Schrauben“ gedreht.
Die Ideen kommen von den betroffenen Mitarbeitern und werden so verstanden und motiviert umgesetzt.
Die Geschäftsleitung hat trotzdem die Kontrolle.
Schnell, kostengünstig und einfach umsetzbar.